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Bowling

Bowling ist ein Freizeitsport der besonderen Art und bedeutet jede Menge Spaß und eine Pause vom Alltag! Ganz gleich ob Ihr mit Familie, Freunden oder Arbeitskollegen einen sportlichen Nachmittag oder Abend plant, bei uns findet Ihr die besten Vorraussetzungen.

20 modernste Brunswick-Bowlingbahnen, alle ausgestattet mit der neuen SPARK®-Technologie, erstklassige Hi-Tech-Video und Soundanlagen u.v.m. erwartet Euch bei uns.

Genießt die einzigartige Atmosphäre aus Spaß, Spiel und Sport bei uns in der CineCity Bowling Arena!


Geschichte

Bei archälogischen Ausgrabungen in Ägypten fand man Teile eines Kinder-Kegelspieles etwa aus dem Jahre 3.500 vor unserer Zeitrechnung. Indessen wird das Kegeln als Volksspiel zuerst urkundlich im Jahre 1157 erwähnt.Anno 1786 schrieb der Berliner Gelehrte Johan Krünitz erstmals von „13 Regeln für das Kegelspiel“, die teilweise heute noch gelten. Etwa, dass nicht übertreten werden darf und die Kugel vor einer bestimmten Markierung aufgesetzt werden muss.Die Dichter Friedrich Schiller und Johann Wolfgang Goethe waren eifrige Anhänger des Kegelns. Süddeutsche Einwanderer in den USA führten das Spiel in Nordamerika ein. Allerdings gab es in der Neuen Welt Probleme mit dem Kegeln, da es oftmals im Zusammenhang mit Wetteinsätzen betrieben wurde.
Das „Spielen auf neun Kegel“ wurde schließlich verboten. Findige Kegler kamen dann aber auf die Idee, durch einen zehnten Kegel das Verbot zu umgehen – das Bowling war geboren.

Im Laufe der Zeit hat sich das Kegeln in seinen vielen Varianten zu einem anerkannten Leistungssport entwickelt, der technische Fähigkeiten und Kondition verlangt und seine Anziehungskraft auch auf junge Leute ausübt. In 100 Ländern weltweit wird heutzutage gebowlt, zehn Millionen Spieler gibt´s alleine in den USA.

Die Spielregeln

Beim Bowling sprechen wir von „Spielen“. Ein Spiel besteht aus 10 Feldern (Frame), die insgesamt bis zu 21 Würfe zulassen. Je Frame sind 1 bis 2 Würfe zulässig, im 10. Frame unter ist unter bestimmten Voraussetzungen noch ein dritter Wurf möglich.
Gespielt wird somit über zehn Durchgänge. In jedem Frame werfen die Spieler nacheinander, wobei jeder Spieler zwei Versuche hat, die vorgegebenen 10 Pins abzuräumen. Jeder Wurf darf nur mit einer Bowlingkugel durchgeführt werden.

Strike:

Hat der Spieler Glück und trifft schon beim ersten Wurf alle 10 Pins, spricht man von einem Strike und der zweite Wurf entfällt, da alle Pins abgeräumt wurden. Der nachfolgende Spieler ist nun an der Reihe.
Bei einem Strike werden dem Spieler 10 Punkte gutgeschrieben und er erhält als Bonus die nächsten zwei Wurfergebnisse im Strike-Frame gutgeschrieben. Die Höchstpunkteanzahl beträgt in diesem Fall 30.
Im 10. Frame darf der Spieler zwei weitere Würfe (Bonuswürfe) spielen.
Zwei Strikes in Folge heißen Double und drei Turkey.

Spare:
Werden jedoch beim zweiten Wurf eines Frame alle Pins geräumt, spricht man von einem Spare. Bei einem Spare werden dem Spieler 10 Punkte gutgeschrieben und er erhält als Bonus das nächste Wurfergebnis (nächstes Feld) im Spare-Frame gutgeschrieben. Die höchste erreichbare Punkteanzahl ist hierfür also 20.
Im 10. Frame darf der Spieler eine weiteren Wurf (Bonuswurf) spielen.

Split:

Bleibt nach dem ersten Wurf ein schwieriger zweiter Wurf stehen (z.B. zwei auseinander stehende Pins ohne den 1er-Pin), spricht man von einem Split. Die Kennzeichnung des Split (rote Zahl) hat auf das Punkteergebnis keine Auswirkung. Sie zeigt lediglich an, dass nach dem ersten Wurf ein schwierig zu spielendes Bild (Pinstellung) stehen geblieben ist.

Miss:
Wird kein Pin getroffen, so spricht man von einem Fehlwurf oder Miss.

Das höchste erreichbare Ergebnis beim Bowling ist 300. In diesem Fall spricht man von einem perfekten Spiel. Das sind genau 12 Strikes in Folge in einem Spiel.

Aber keine Sorge! Unsere Computer übernehmen für Euch die Berechnung der Spielergebnisse – so könnt Ihr Euch voll und ganz auf die Würfe konzentrieren.